Der DZNE Standort Ulm ist überwiegend translational ausgerichtet und er fokussiert auf die Motoneuronerkrankungen (ALS, SMA, M. Kennedy), die Chorea Huntington und die frontotemporalen Demenzen (FTD). Vor dem Hintergrund der Grundlagenforschung werden neue Interventionsmöglichkeiten entwickelt, Zielproteine aus dem Experiment im menschlichen Gewebe validiert, neue deskriptive und mechanistisch orientierte Biomarkern mit Hilfe von Biobanken entwickelt und validiert und neue Studienformen eingesetzt. Dabei liegt der Fokus von interventionellen Untersuchungen auf den Kohorten, die in Ulm vorhanden sind; dies bezieht sich vor allem auf die FTD, die ALS sowie die Chorea Huntington. Es stehen aber auch große Kohorten von Patienten mit Alzheimer-Demenz, Morbus Parkinson und atypischen Parkinson-Syndromen zur Verfügung.